SpVgg Rattelsdorf II eine Nummer zu groß für den TSV

Am vergangenen Sonntag gastierte mit der SpVgg Rattelsdorf II eine der stärksten Mannschaften der Bezirksliga. Die Ludschter rechneten sich aber dennoch etwas aus. Allerdings musste man auf Tobi Imsel verzichten.  Erfreulich war die Rückkehr von Fritz Kühnlenz, der nach schwerer Schulterverletzung zum ersten Mal seit 2 Jahren wieder auf dem Parkett stand.

Der TSV startete durchaus gefällig ins Spiel und wusste Paroli zu bieten. Jasmund strahlte ständig Gefahr aus und Karakus kreierte durch aggressivem Zug zum Korb immer wieder einfache Punkte von der Freiwurflinie. So stand nach zehn gespielten Minuten eine Führung für die Frankenwälder (26:18).

Im zweiten Viertel schalteten die Gäste aus Rattelsdorf zwei Gänge höher. Durch inkonsequente Reboundarbeit der Ludschter nagelte die Spielvereinigung Dreier um Dreier durch die Reuse. So ließ der TSV allein im zweiten Viertel 38 Punkte zu und das Momentum kippte zu Gunsten der Gäste (44:56).

Der Verlauf der zweiten Hälfte ist aufgrund der Monotonie des Spielverlaufes schnell erzählt: Die Ludschter konnten nichts mehr zusetzen und die Rattelsdörfer verwalteten ihre Führung ohne groß glänzen zu müssen. Die SpVgg hielt so den Vorsprung stetig bei 15-20 Punkten und brachte den Sieg in Ludwigsstadt locker über die Runden. Der TSV steckte zwar nie auf, war aber nicht mehr in der Lage einen gefährlichen Lauf zu starten (Endergebnis 77:99).

Hinweis: Der TSV Ludwigsstadt bestreitet sein nächstes Heimspiel am 20.01.2018 um 18:00 Uhr gegen den BBC Coburg II in der Schulturnhalle (Hermann-Söllner-Halle ist aufgrund der Ludschter Büttenabende gesperrt).

Punkteverteilung: Jasmund 21, Hofmann 5, Mohler 14, Baier 1, Baumann, Bär, P. Pfeiffer 21, Kühnlenz 5, B. Pfeiffer 2, Karakus 10.

 

 

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