1960 – 1967 Die Gründerjahre

Die Gründung unserer Abtelung geht zurück auf Jahr 1960. Damals schwärmte unser Freund und Gönner Bernd Weisse sen. im Kreise seiner Kollegen aus der damaligen Leichtathletikabteilung, u. a. Reinhard Lindig, Frieder Apel, Peter Zilliger, Willy Froeb, Monika Krüger, Anneliese Bergner, von der für den TSV neuen Sportart Basketball.

Bernd WeisseAngeregt durch seine Erfahrung als Mitglied der Schulmannschaft der Hermann-Lietz-Schule in Spiekeroog (Hermann Lietz war Reformpädagoge und Begründer der Landerziehungsheime für Jungen) versuchte Bernd Weisse sen. seine Leichtathletikkollegen für das Basketballspiel zu gewinnen. Er stellte dafür einen selbst gefertigten Basketballkorb zur Verfügung und die ersten Wurf- und Spielversuche fanden 1960 auf der damaligen Kugelstoßanlage hinter der TSV Halle statt.

Zur Einweihung der damalig erweiterten Turnhalle (1961) wurde erstmals ein Trainingsspiel mit einer kompletten Basketballanlage, die der Verein stiftete, durchgeführt.

Aus dem Kreis der Leichtathleten und einiger anderer Sportler kristallisierte sich allmählich eine Mannschaft, die sich mit Hilfe der Basketballer aus Kronach (Trainingsstunden) in die Geheimnisse und Regeln des Basketballsports einweihen ließ. Diese Mannschaft, die erstmals an den Rundenspielen teilnahm, setzte sich aus folgenden Spielern zusammen: Frieder Apel, Peter Zilliger, Reinhard Lindig, Werner Hofmann, Willy Froeb, Bernd Oeser, Helmut Bauer, Bernd Weisse, Helmut Eichhorn, Roland Erhardt – dazu kamen später Roland Tischer, Max Kühnhauser, Uli Krüger und unser amerikanischer Freund Frank Gabler (verstorben), der der Mannschaft einige neue Impulse gab.

stehend von links: Werner Hofmann, Helmut Bauer, Bernd Oeser,
kniend: Peter Zilliger, Frieder Apel und Reinhard Lindig

Nach den ersten erfolgreichen Basketballjahren kam das große Abwandern aus beruflichen und schulischen Gründen, sodass der Spielerkreis innerhalb der Männermannschaft immer kleiner wurde.

Aus dieser Not heraus wurde eine Damenmannschaft ins Leben gerufen, damit wenigstens ein Team des TSV vertreten war. In dieser Stunde wurde eine überaus erfolgreiche Truppe geformt, die auch später immer wieder für Überraschungen sorgte. Die damaligen Mädchen: Monika Krüger, Mariechen Schiller-Kühnhauser, Christa Pfälzner, Gisela Kieshauer, Bärbel Gafel, Anneliese Bergner und Ilse Erler waren so erfolgreich, dass sie im Jahre 1965 Oberfänkischer Damenmeister wurden. Einige Nachwuchsspielerinnen, wie Gaby Schady, Ingrid Färber und Karin Erhardt sorgten dafür, dass die Damenmannschaft erfolgreich spielte.

1965 TSV Ludwigstadt (dunkle Trikots): Mariechen Schiller, Anneliese Bergner, Monika Krüger, Gisela Kiesauer, Bärbel Gafel und Gusti Gläsel

1965 TSV Ludwigstadt (dunkle Trikots): Mariechen Schiller, Anneliese Bergner, Monika Krüger, Gisela Kiesauer, Bärbel Gafel und Gusti Gläsel

Ab 1967 spielte für den TSV Ludwigstadt, ins Leben gerufen von Wolfgang Hensel, nur noch eine Jugendmannschaft.

Wolf-Rüdiger (Stups) Wiefel (verstorben), Wolfgang Wachter, Manfred und Reinhard Stauch (beide verstorben), Gerhard Hikel, Roland Kühnlenz und Günter Schwab

Weitere Mitglieder dieser Mannschaft waren:
Wolf-Rüdiger (Stups) Wiefel (verstorben), Wolfgang Wachter, Manfred und Reinhard Stauch (beide verstorben), Gerhard Hikel, Roland Kühnlenz und Günter Schwab